Press Releases  ·  01 | 02 | 2024

Locarno Shorts Weeks: Kurzfilme im Februar kostenfrei streamen

Zum sechsten Mal zeigt das Locarno Film Festival im Rahmen seiner von Swiss Life unterstützten Online-Kurzfilminitiative einige der berührendsten, fesselndsten und herzerwärmendsten internationalen Kurzfilme seiner 75. Ausgabe. Während des ganzen Monats Februar sind 29 Kurzfilme zum kostenfreien Streamen verfügbar.

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Im Februar 2024 präsentiert das Locarno Film Festival im Rahmen der Locarno Shorts Weeks, einem der weltweit beliebtesten Online-Spin-off-Events des Festivals, 29 faszinierende Kurzfilme. Aufgrund des Schaltjahrs kommt ein zusätzlicher Tag und damit ein weiterer Kurzfilm aus der 75. Ausgabe von Locarno hinzu. Die Filme wurden aus den drei Wettbewerben der Sektion Pardi di Domani (Concorso Nazionale, Concorso Internazionale und Concorso Corti d'Autore) und Open Doors von den Programmverantwortlichen ausgewählt. Open Doors ist die Talentinitiative des Festivals, die sich auf Regionen konzentriert, in denen das unabhängige Filmschaffen besonders schwierig ist. Alle 29 Titel sind den ganzen Februar über auf der Website des Festivals und auf Vimeo verfügbar.

Die Auswahl umfasst bemerkenswerte Werke wie Asterión von Francesco Montagner (Pardo d'Oro Concorso Cineasti del Presente für Brotherhood, 2021), den kubanischen Film Soberane von Wara (Pardino d'Oro SRG SSR für den besten internationalen Kurzfilm 2022), Hardly Working von Total Refusal (Gewinner des Europäischen Kurzfilms bei den European Film Awards 2023) und Songy Seans (Last Screening), das neueste Werk des kasachischen Meisterfilmers Darezhan Omirbaev.

«In diesem sechsten Jahr besteht unsere Auswahl aus den Titeln der Sektionen Pardi di Domani und Open Doors von 2022. Wir haben uns darum bemüht, dem Publikum Filme zu präsentieren, die sie zugleich überraschen und erfreuen», sagt Eddie Bertozzi, Leiter des Auswahlkomitees von Pardi di Domani. «Das Publikum begibt sich dabei auf eine Reise durch die Welt, bei der verschiedene Länder und Kulturen durchquert werden. Gezeigt werden die subtile Unruhe des nordamerikanischen Kinos, unterschiedliche Welten Lateinamerikas, immer wieder überraschende Eigenproduktionen Asiens und des Nahen Ostens, aber auch die Vielfalt des europäischen Kinos. Abergläubische Menschen behaupten, Schaltjahre brächten Unglück, aber die Locarno Shorts Weeks strahlen stattdessen Optimismus aus.»

Über die Locarno Shorts Weeks

Die Filme der Locarno Shorts Weeks (1.-29. Februar 2024) sind weltweit frei zugänglich. Dank der Unterstützung von Swiss Life nehmen alle Zuschauer*innen, die für ihren Lieblingskurzfilm abstimmen, an einer Verlosung teil, bei der es eine Reise ans 77. Locarno Film Festival (7. bis 17. August) zu gewinnen gibt. Der Gewinnerfilm erhält den mit 1 000 Franken dotierten Locarno Shorts Weeks Audience Award.

Sieben Titel aus der Auswahl werden ab Ende Februar für weitere sechs Monate auf Play Suisse, der kostenlosen Streaming-Plattform der SRG SSR, mit Audiodeskription in Italienisch, Französisch und Deutsch für blinde und sehbehinderte Menschen sowie mit Untertiteln für gehörlose und hörbehinderte Menschen verfügbar sein.

Vollständige Liste der für die Locarno Shorts Weeks ausgewählten filme:
  • Agwe von Samuel Frantz Suffren
  • Asterión von Francesco Montagner*
  • At Little Wheelie Three Days Ago von Andrew Stephen Lee
  • Buurman Abdi (Neighbour Abdi) von Douwe Dijkstra*
  • Chant pour la ville enfouie von Elisabeth Perceval und Nicolas Klotz
  • Dancing Colors von Mohammad Reza Fahriyansyah*
  • Daron, Daron Colbert von Kevin Steen
  • Der Molchkongress von Immanuel Esser und Matthias Sahli
  • Faccia di cuscino von Saverio Cappiello*
  • Hardly Working von Total Refusal
  • Heart Fruit von Kim Allamand
  • HEARTBEAT von Michèle Flury
  • Hojas de K. von Gloria Carrión*
  • Il faut regarder le feu ou brûler dedans von Caroline Poggi und Jonathan Vinel
  • L'Ombre des papillons von Sofia El Khyari
  • Lake of Fire von NEOZOON
  • Les dieux du supermarché von Alberto Gonzalez Morales
  • Liremu Barana (Soul of the Sea) von Elvis Caj Cojoc
  • Lopte (Balls) von Gorana Jovanović
  • Luna que se quiebra sobre la tiniebla de mi soledad von Lucila Mariani*
  • Madar tamame rooz doa mikhanad (Mother Prays All Day Long) von Hoda Taheri
  • Mini-mini-pokke no okina niwa de (In the Big Yard Inside the Teeny-Weeny Pocket) von Yoko Yuki
  • Misaligned von Marta Magnuska
  • Out of Many von Rebecca Williams
  • Paradiso, XXXI, 108 von Kamal Aljafari
  • Serafina von Anna Simonetti und Noa Epars*
  • Soberane von Wara
  • Songy Seans (Last Screening) von Darezhan Omirbaev
  • Tako se je končalo poletje (That’s How the Summer Ended) von Matjaž Ivanišin

* Ab Ende Februar auf Play Suisse in der Sammlung Kurzfilme mit Audiodeskription.